Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Auslegung Ihres eigensichern Stromkreis und suchen Ihnen das passende Gerät dazu aus.
Vor Inbetriebnahme des überdruckgekapselten
Gehäuses muss über eine Vorspülung sichergestellt
werden, dass eine möglicherweise vorhandene
gasexplosionsfähige Atmosphäre im Innern
des Gehäuses vollständig entfernt wird.
Die
Vorspülung erfolgt nur noch in seltenen Fällen
mit dem 5-fachen Gehäusevolumen.
Schaltgerätekombinationen
enthalten meistens innere
Gehäuse (beispielsweise die Verschalung eines
eingebauten Operatorpanels oder das Gehäuse
eines Temperaturreglers), deshalb muss die
Spülmenge bzw. die Spülzeit durch eine Stückprüfung
(Verdünnungsprüfung) mit den beiden
Prüfgasen CO2 und Helium ermittelt werden. Bei
der Verdünnungsprüfung müssen innere Volumen
von 20 bis 100 cm³ bezüglich der Wirksamkeit
der Spülung überprüft, Volumen von
≥ 100 cm³ mit einer dauerhaften Spülung ausgerüstet
werden.
Gönnheimer kann diese Prüfung für Ex-p Gehäuse durchführen und auch zertifizieren.
- Das durchsphühlte Gehäuse muss die 1,5-fache Festigkeit des Betriebsüberdruckes haben.
- Freispühlen vor Inbetriebnahme des elektrischen Betriebsmittels.
- Freischaltung bzw. Abschaltung der Spannungsführenden Leitungen bei Ausfall des Spühlgas bzw. Inertgas.
Explosionsgeschützter 2D Handscanner im Einsatz in der Ex-Zone 1 an einer mobilen PC100 Ex-Bedienstation
Abschaltung der Energieversorgung und aktiver Signale bei Ex-p Systemen für
Zone 1 & 21 (Typ px/py)
Mithilfe der Zünschutzart Überdruckkapselung können verifizierte "nicht Ex-Geräte" in explosionsgefährdeten Umgebung eingesetzt werden.
Mithilfe der Ex-Zündschutzart Überdruckkapselung können verifizierte nicht-ex-ge schützte MSR-Komponenten in Produktionsbereichen mit explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt werden.
Besonders für kleine und mittlere Stückzahlen, bei denen die Entwicklung spezieller Ex-Geräte nicht rentabel ist, ist die Überdruckkapselung eine interessante Alternative mit zeitnaher Umsetzung.
Kombinierter Einsatz verschiedener Ex-Zündschutzarten ermöglicht anwendungsgerechten Einsatz von Standard-PC- und Kommunikationstechnologien, in unterschiedlichen Ex-Zonen.
Integration von Ex-Zone 2 Geräten bekannter Hersteller (bsp. Siemens oder Beijer) jetzt auch in die Zone 1/21. möglich für viele gängige HMI / IPC Lösungen mittels einer Überdruckkapselung.
Einbau nahezu aller schlaggeprüften HMI / IPC Geräte namhafter Hersteller möglich (erkennbar an Ex-Zone 2 Zulassung)
Einbau des Panels und zusätzlicher Bedienelemente oder Steuerungen möglich
Ex-Schutz durch Integration aller Komponenten in ein Ex-p Gehäuse mit automatischer Spannungs- und Signaltrennung (Gehäusegröße je nach Bedarf anpassbar)
Eigensicherer Touchscreen: der über die Schutzart Ex-p nicht erfasste Touchscreen wird über Ex-i Barrierenstrukturen eigensicher gemacht, um sicher in der Ex-Zone 1/21 betrieben werden zu können
Wir bietet für den Einbau der Geräte sowohl ATEX-Zertifizierungen
als auch IECEx-Zertifizierungen auf Basis eines Prüfungsscheins einer benannten Stelle an
Ideale Lösung für Bedienungen und Maschinensteuerungen mit Technologie von namhaften Herstellern
Für Ex-Zone 2/22 Lösungen bieten die kompakten Ex-p Systeme der Firma Gönnheimer einfachste und flexible Lösungen für nahezu alle Anforderungen.
Die Ex-p Kompaktsysteme FS830 und FS840 für die Ex-Zone 2/22 sind flexibel aufbaubar, sie bestehen aus einem Spülgerät, einem Ventil und einem oder mehreren separaten Luftauslass (nur bei FS830/Luftauslässe)
Durch Verwendung mehrerer Luftauslässe lässt sich die Spülzeit bei großen Gehäusen deutlich reduzieren, da ein höherer Volumenstrom während der Spülphase realisiert werden kann.
Auf Wunsch wird ein für die Überdruckkapselung geeignetes Sondergehäuse mit angeboten (verhindert Mehrkosten durch ungeeignete Gehäuseausführung)
Gönnheimer bietet für die Überdruckkapselungssysteme sowohl ATEX-Zertifizierungen als auch IECEx-Zertifizierungen auf Basis eines EU-Baumusterprüfbescheinigung einer benannten Stelle an
Was ist neu:
Zusätzlicher externer Alarmeingang zur Anbindung von z.B Temperatursicherungen, Schwimmerschalter, Schlüsselschalter, etc.
Neues, zweizeiliges Display (2x16 Zeichen) für verbesserte Ablesbarkeit aller System- informationen
Weitspannungsnetzteil für Spannungen zwischen 100-230V AC
Zukunftssicherer Mikrocontroller garantiert eine lange Verfügbarkeit der Geräteversion
Möglichkeit eine Temperaturregelung durch eine Schnittstelle für einen externen Thermostat zu realisieren. Dadurch kann ab einem eingestellten Temperaturwert ein Durchspülen mit Luft zur Wärmereduktion gestartet werden
Hinweis: Das Kühlen mit Spülluft bei Ex-p Systemen ist physikalisch, bedingt durch die geringe Wärmespeicherkapazität der Luft, bei typischen Durchflussraten auf kleine Leistungen bis max. ca. 100W Kühlleistung beschränkt
Auf Wunsch wird ein für die Überdruckkapselung geeignetes Sondergehäuse mit angeboten (verhindert Mehrkosten durch ungeeignete Gehäuseausführung)
Gönnheimer bietet für die Überdruckkapselungssysteme sowohl ATEX-Zertifizierungen als auch IECEx-Zertifizierungen für die Ex-Zonen 1/21 oder 2/22 auf Basis eines Prüfungsscheins einer benannten Stelle an --> Zertifizierung in kurzer Zeit zu geringen Kosten
Patentierte Druckregelung mit Proportionalventiltechnik:
Durch eine PID-Regelung des Gehäuseinnendrucks während der Spülphase und der Betriebsphase werden empfindliche Komponenten wie z.B. Frontfolien von HMI‘s optimal geschützt, da abrupt auftretende Druckstöße verhindert werden und der Gehäuseinnendruck immer so niedrig wie möglich gehalten wird.
Steigende Leckraten des Gehäuses, welche durch die Alterung bsp. der Dichtungen bedingt sind, werden vom System automatisch ausgeglichen, durch erhöhte Zufuhr von Spülmedium. Dadurch wird ein plötzliches Abschalten der Anlage durch Unterschreiten des vorgegebenen Mindestinnendrucks verhindert und die Anlagenverfügbarkeit erhöht.
Integrierendes Spülverfahren:
Bei dem integrierenden Spülverfahren wird der tatsächliche Volumenstrom am Auslass des Ex-p Gehäuses mit proportionaler Sensorik gemessen und integriert. Dadurch kann der Spülvorgang viel schneller beendet werden als bei der zeitgesteuerten Methode, da nur die in der Zulassung geforderte Mindestmenge gespült wird und nicht mehr. Zusätzlich dazu wird während des gesamten Spülvorgangs ein Mindestdurchfluss überwacht, bei dessen Unterschreitung die Integration sofort gestoppt wird um einen sicheren Spülvorgang zu gewährleisten. Durch eine Erhöhung der Einströmung in das Gehäuse ergibt sich also automatisch eine Verkürzung der Spülzeit.
Wesentliche Vorteile auf einen Blick:
Erheblich geringere Luft- bzw Inertgasverbrauch als bei einer zeitbasierten Spülung mit Digitalventil
Gesteigerte Anlagenverfügbarkeit durch konstanten Innendruck im Ex-p Gehäuse; eine höhere Leckrate
z.B. durch Alterung der Gehäusedichtung wird automatisch kompensiert
Strömungsgeräusche werden minimiert
Eine PID-Regelung ist während der Spülphase als auch der Betriebsphase möglich
Durch den definierten Überdruck werden druckempfindliche Teile wie beispielsweise Folientastaturen oder Sichttüren nicht überlastet
Die spezielle Scann-Technologie sorgt für beste Barcode-Leseleistung mit höchster Präzision.
Erfolgreicher Scannvorgang wird durch helle LEDs und zusätzlichen Signalton angezeigt
Anbindung über USB 2.0 Schnittstelle, keine zusätzliche Fremdversorgung notwendig
Erfasst 1D-, 2D-, und PDF Barcodes, Reichweite (z. B. 20 mil lineare Barcodes) bis zu 75 cm
Perfekt geeignet für den Einsatz in der industriellen Umgebung in Ex Zone 1 & 2
Stoßresistentes Gehäuse, spritzwassergeschützt IP65
Einfaches Scannen über helles Zielkreuz und eingeblendete Begrenzungslinien des Erfassungsbereiches. Hervorragende Scannleistung bei schlecht gedruckten und beschädigten Barcodes (ca. 20% Kontrastverhältnis ausreichend)